Ich glaube, Musiker sind die höflichsten Menschen der Welt. Da kann einer von denen noch so angepisst sein, ja im wahrsten Sinne des Wortes körperliche Schmerzen erleiden – nie fiele es einem Musiker ein, sich zu beschweren oder gar den Urheber seines Unbills zu beleidigen! Ihr glaubt mir nicht? Dann seht Euch den Beweis selbst an:
Es ist doch ganz klar, dass der Trompetenmann mit dem lustigen Taschentuch totaaal schlecht spielt, der Trommler hat schlimme Krämpfe, muss sich ja fast übergeben. Aber er beißt sich lieber die Zunge ab, bevor er motzt. Er erduldet alle Qual, eben weil er so höflich ist. Ja, ich glaube, von Musikern können wir alle eine ganze Menge lernen!
würg, zappel, ächz…
Aha, Du scheinst auch Musiker zu sein. Du weißt, was ich meine. :))
Allerdings! Hast du schon mal in einem Konzert Violine gespielt, während die ganze zeit deine Augenbraue juckte?
Du wirst lachen: Ich habe zwar als Kind ein paar Jahre Violine gelernt, aber Konzerte habe ich nicht gegeben. Ich kann mich allerdings erinnern, dass meine Augenbraue schon mal gejuckt hat. :))
:)):)):)):)):))…Spinner,du;)
Doch, ich schwör’s! Die linke Braue! Ganz bestimmt! Oder war es die rechte? Ich bin mir gerade nicht sicher, aber eine von beiden war es, garantiert!
Ich hau dich gleich:)
Und hast Du schonmal die Kirchenorgel gespielt an irgendeinen der vielen Sonntagen im Jahr und musstest so dringend pissen, daß es dringender gar nicht mehr geht??? Habt Ihr eine Ahnung wie das ist? Musik machen ist eine Qual! Ich war bereit während der Predigt in meine Tasche zu…, doch meine christliche Erziehung und alles was mich so umgab, machte es mir nicht möglich….
Ja, das kommt aber vom vielen Saufen, meine liebe Taste, Prost. :>>
Das stimmt – ich sauf nämlich nie Kaffee bevor ich mit dem Pfarrer lostingel – aber an diesem Tag doch! Großer Pott Kaffee gesoffen – zwei Gottesdienste zu orgeln – kein Pott weit und breit… *schlork*
sondern? hast du stattdessen die Orgelpfeifen angefüllt?
Ich finde ja der Musiker auf dem Foto sieht so aus, wie ich, wenn ich an meine Buch-Lesung denke. *Magengrummel* Wobei der hat es noch gut eriwscht: Seit der Erfindung des Radios kommt die Musik doch ohnehin aus der Steckdose 🙂
lg
albert
(der fürs erste nicht mehr an seine Lesung erinnert werden will)
Orgelpfeifen angefüllt! Ich fasse es nicht! Albert, die Taste hat in der Kirche bestimmt nicht Händels Wassermusik gespielt!
Wasserpfeifen in der Kirche? Also ich werd nicht mehr. Was hast Du denn für Suchtbolzen in Deinem Blog???
In welche Richtung Du immer gleich denkst. Das macht mir langsam Sorgen … :))
Ach sorg Dich nicht…. *pöff*, deswegen bin ich immer so ruhig… *pfaff*
Das war nur ein Virus, den der arme Mann erwischt hat.
Der konnte nicht anders schauen. Der war wirklich krank.
Dafür hat der Schlagzeuger aber einen ganz falschen Takt drauf, das kann man deutlich sehen! Jetzt könnte man fragen nach dem Mott: Wer war zuerst da, das Ei oder das Huhn: Wer war zuerst da, der falsche Takt oder der falsche Ton? Dieses Standbild-Video kann es uns leider nicht verraten 😉
Du meinst, der Trommler spielt schlecht? Wahrscheinlich schämt er sich und Musiker sind doch nicht so höflich? :))
Der Arme! Wahrscheinlich wird er gut bezahlt… 😉
Wie kann man angesichts dieses Bildes bloß an Geld denken! Ich muss ja annehmen, dass Du durch und durch verderbt bist! 😉
Ich doch nicht, der Trommler denkt an das Geld… :))
Jaja, das hätte ich an Deiner Stelle jetzt auch geschrieben. 😉
Aber es stimmt, er ist jung und braucht das Geld… 🙂
:)) Kennst Du die Veralberung der Sex-Tusse bei 9Live von Kalkofe? „Ich war jung und brauchte kein Geld“ :)) :)) :))
Nein, das kenne ich nicht, nur den Spruch… 😀
Ja klar, das Witzige ist ja nur, dass er den Spruch umgedreht hat, weil die ihre ‚Moderatoren‘ so mies bezahlen. :>>
Ganz besonders Trommler sind höflich!
Schiefe Töne klaglos zu ertragen ist dafür noch der kleinste Beweis.
Wenn ich einen meiner Mitmusikanten losschicke, um mir ein frisches Bier aus der Kühlung zu holen, dann füge ich beispielsweise ab und zu ganz wohlerzogen ein bitte an.
Ach, und überhaupt sind wir extrem genügsam. Ruhm und Ehre gönnen wir gern den anderen Mitstreitern. Durch unsere zurückhaltende Positionierung auf der Bühne signalisieren wir schließlich auch den Verzicht auf Geschenke aus dem Moshpit und überlassen die liebevoll überreichten Tomaten und faulen Eier großzügig der Restband.
Was meine Theorie ja nur nachhaltig und empirisch stützt! Hab Dank für diese Insider-Informationen! 🙂