Einen schönen Freitag

Wirkliches Schenken hatte sein Glück in der Imagination des Glücks des Beschenkten. Es heißt wählen, Zeit aufwenden, aus seinem Weg gehen, den anderen als Subjekt denken: das Gegenteil von Vergesslichkeit.

Theodor W. Adorno

16 Gedanken zu “Einen schönen Freitag

    1. Du kennst die Stelle bei Adorno? Er setzt fort:

      Eben dazu ist kaum einer mehr fähig. Günstigenfalls schenken sie, was sie sich selber wünschen, nur ein paar Nuancen schlechter.

      :))

  1. Mit anderen Worten: Der Gedanke der dahinter steht, ist das Geschenk!

    Da bin ich ja mal soooooo seiner/deiner Meinung.
    Leider stimmt auch immer mehr der Folgesatz.
    Geht ja oft nur noch um den Materiellen Wert des Geschenkes.

    Wie schön, wenn man jemanden kennt, der über einen geschenkten Kieselstein
    (der erste den ich damals an Neujahr gefunden hatte)
    sagte: „Das kann ich doch gar nicht annehmen, der ist doch viel zu wertvoll!“

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