Lalelu

Kong: hey, siiiiie!

Bilwiss: WER, ICH?

Kong: PSSSSSSST!

Bilwiss: wer, ich?

Kong: genauuuuu!

Bilwiss: was ist?

Kong: ich hab hier ein lied.

Bilwiss: ein lied? wo?

Kong: hier, unter dem mantel.

Bilwiss: UNTER DEM MANTEL???

Kong: PSSSSSST!

Bilwiss: unter dem mantel?

Kong: genauuuuu! es ist ein echt bösartiger ohrwurm mit lachgarantie.

Bilwiss: dann lassen sie mal hören.

Mantel: Praprapraaaapra, praprapraaaaaa … dudiduppdudidupp …

Mehr Abenteuer von Herrn Bilwiss und Mr. Kong gibt es hier!

Keine Weichhörnchen

Warum bist du nicht als Sohn eines Zuckerschneiders in Nordostbrasilien geboren, mit Würmern im Magen und einer Lebenserwartung von 34 Jahren? Das ist der Zufall der Geburt, und dieser Zufall schafft die Verantwortung. Du bist kein Analphabet, du hast analytische Fähigkeiten und die Expressionsfreiheit. Verstehst du? Du musst kämpfen. Der Gegner ist ja identifizierbar. Sartre, wunderbar: „Connaitre l’ennemi, combattre l’ennemi.“

Jean Ziegler
Ich zitiere aus dem Freitag und möchte dringend zur Lektüre dieses Textes aufrufen.

Ach, diese Jubelarien auf ein Großmaul

Was mir überraschenderweise zurzeit massiv auf den Keks geht, sind die Beweihräucherungen Steinbrücks, die mit der Kür zum Kanzlerkandidaten einer Partei aus dem vorletzten Jahrhundert den Höhepunkt anzustreben scheinen.

Ich möchte nebenbei mal daran erinnern, was Steinbrück für ein erfolgloses Posaunengesicht ist:

Von 1993 bis 1998 war die Pappnase Minister für Wirtschaft, Technik und Verkehr in Schleswig-Holstein. Wer sich in dieser Zeit oder auch kurz darauf im Lande aufgehalten hat, weiß, in welchem Zustand diese Ressorts in Schleswig-Holstein waren bzw. sind.
Im Jahr 1998 ging er nach Nordrhein-Westfalen. Hier übernahm er zunächst das Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr (muss ich mehr sagen?), wechselte dann 2000 ins Finanzministerium (Achtung, Schulden!) und übernahm schließlich von Wolfgang „Mr. Atom“ Clement das Amt des Ministerpräsidenten. Als Peer sich 2005 erstmals dem gemeinen Pöbel zur Wahl stellen musste, fiel er mit Pauken und Trompeten durch und holte für die SPD das schlechteste Ergebnis ein, das die Partei seit 1954 in diesem Bundesland hatte. Und das gegen eine hirnlose Dauerknalltüte wie Jürgen Rüttgers.

Das hinderte Alcopop-Peer aber nicht daran, im ersten Kabinett Merkel den dicken Max zu markieren und schon mal die Kavallerie in die Schweiz schicken zu wollen, anstatt die Weichen in der herannahenden Finanzkrise richtig zu stellen. (Ich empfehle zur Erinnerung als Lektüre: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/koalitionsausschuss-die-verdraengten-suenden-der-heuschrecken-baendiger-a-611329-2.html).

Ich möchte an dieser Stelle gar nicht weitermachen, weil es sowieso offensichtlich ist: Der Mann kann nix, ist ein Großmaul und wird unverständlicherweise von einem Mann gefördert (Helmut Schmidt), der zwar als Person der Zeitgeschichte durchaus spannend ist, aber dem ich meine Zukunft ebensowenig in die Hand legen möchte wie dem komplett talentfreien Eierpiraten Steinbrück.

Bin ich eigentlich wieder der Einzige, der sieht, dass der womöglich künftige Kaiser bis auf die Knochen splitterfasernackt ist?

Danke.