Fefe bringt es mal wieder auf den Punkt (also das, was ich seit 10 Jahren sage):
Und deshalb sind die Geschichten so wichtig, dass Doktoren von der Uni beim Burger-Flippen nicht angestellt werden, weil sie überqualifiziert sind, und bei höheren Berufen nicht angestellt werden, weil es da keine Arbeitsplätze gibt. Und deshalb erzählen die uns auch immer das Märchen vom Fachkräftemangel. Es gibt keinen Fachkräftemangel. Der einzige Mangel ist an Fachkräften, die für Hungerlöhne zu arbeiten bereit sind. Deshalb wollen sie ja auch keine Fachkräfte aus Amerika importieren, wo die Fachkräfte noch höhere Gehälter gewohnt sind, sondern aus Indien.
Insgesamt sehr lesenswert: Fefe übers Sitzenbleiben
Da halte ich es doch lieber mit dem guten alten Henry Ford, dessen Autos stets auch für die eigenen Arbeiter leistbar sein sollten. Denn sobald deine Angestellten dein Produkt nicht mehr kaufen wollen/können, weißt du, dass in deinem Betrieb etwas ganz grob schiefläuft.
lg
albert
(der sich fragt, ob Fefe noch alle Fähne im Mund hat)
Das musste er schon aus Eigennutz machen, denn er konnte sich mangels günstiger Exportmärkte nicht auf die Reichtümer (oder Verschuldungen) anderer Länder stützen, wie es die deutsche Wirtschaft so fröhlich macht.
Aber klar, Ford und Du haben schon recht.
Ja, das ist ein tolles Motto. Leider ist man davon abgekommen.
Krankasse nur gegen Barkasse. Punkt.
Hast Du noch alle Kassen blank?
Gute Bildung lohnt sich also nicht… Was mach ich mich eigentlich so verrückt, wenn es um die schulische Zukunft der Zwerge geht?!? Ab jetzt herrscht Entspannung. 😉
Nu ja, Bildung ist eben wie das Lotterielos. Wenn ich keins habe, gewinne ich garantiert nix. Wenn ich es habe, ist mir der Gewinn aber nicht garantiert, selbst wenn ich viel Geld dafür ausgebe.