Lemon Curry?

Angeregt von dem Starrummel, der um meine Person bei Albert betrieben wird, neige ich aktuell dazu, mich äußerlich zu verändern. Ich habe einige Tage lang die aktuellen „Poly Claire“ und „Voga-Hiwa“ gewälzt und möchte Euch ein paar Vorschläge zeigen:

Ja, Ihr seht recht, ich möchte mir etwas mit „T-“ am Kopf machen lassen.

Richtig, eine neue Tolle oder Haarpracht soll es werden. Ich kann mich aber nicht entscheiden, welches Modell ich nehmen soll; was meint Ihr?

Doc Messer

Righty-righty-right, meine Droogs! Es gibt mal wieder ein Messerchen zu zeigen. Die heutige Klinge ist zwar nicht neu, sondern dient mir bereits seit Monaten in Küche und Alltag mit ihrer Schärfe, aber das macht ja nix. Es handelt sich um ein gaaanz einfaches Matrosenmesser, das dieses Jahr mein besonderer stählerner Liebling ist. Obwohl es et- was unscheinbar aussieht, musste ich feststellen, dass es die ideale Kreuzung darstellt aus Schärfe, Pflegeleichtigkeit und Größe. Es liegt gut in der Hand, tötet alle Tomaten und Zwiebeln, die ihm unter die Schneide kommen und es war das erste der bislang hier vorgestellten Messer, mit dem ich mich wirklich böse geschnitten habe (William erinnert sich). Und ja, ich habe mich aus Blödheit geschnitten, weil ich das Stück ganz cool aus der Scheide ziehen wollte, aber dämlicherweise den Daumen an dem Scheidenrand ge- halten habe, an dem die scharfe Seite war (jemand hatte das Messer vorher auch eindeu- tig verkehrtherum da hineingesteckt, ohne dass ich jetzt Namen an den Pranger stellen möchte). Ich sage euch, das hat geblutet wie Sau, es hätte nur wenig tiefer sein müssen und es hätte den Knochen getroffen. Aber ich kann es dem putzigen kleinen Kerl einfach nicht übel nehmen, dafür ist es einfach zu nützlich.

Es hat wirklich nur ein Manko: Es ist zu groß, um es in der Landschaft spazierenzufüh- ren, weil es die erlaubte Maximallänge im Straßenverkehr überschreitet. Sollte ich also auf der Straße von Killertomaten angegriffen werden, kann ich mich nur mit meinem Opinel verteidigen.

Schwimmt sogar in Milch: das Dönges-Matrosenmesser. Ahoi!

Verborgene Tierwelt

Es heißt ja, sagt man, dass der große Kürbis nur in der Nacht zu Halloween kommt. Das ist natürlich nicht ganz falsch, denn in dieser Nacht kommt er zu Euch.
Ich aber sage Euch, dass ich weiß, wo der große Kürbis sich mit seinesgleichen den Rest des Jahres über aufhält. Ich kenne nämlich den Platz, auf dem sie sich regelmäßig treffen, die großen Kürbisse der Welt, um neueste Informationen auszutauschen über ihren Erzfeind, den bösen Dr. Hokkaido, der die Welt der Kürbisse unterjochen will.
Nur gut, dass Kürbisse keine Blogs lesen – ich wäre sonst ein toter Mann. Was in meinem Fall ein echtes Problem darstellte, da ich noch keine Kiste habe.

In meinem orangefarbenen Tarnanzug kam ich bis auf 30 Meter an die schrecklichen Ungetüme heran. Für den Maßstab bitte ich auf den Zaun und die Wiese zu achten.

Doc Spielverderber

Was muss ich da heute im Blog.de-Newsletter lesen?

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Geschwindigkeitswoche mit T-Home

Vom 17. bis 22. November müsst Ihr schnell mitmachen, denn die Geschwindigkeitswoche mit T-Home ermöglicht Euch, mehr Besucher auf Euren Blog zu holen und vielleicht sogar einen Gutschein im Wert von 1.000 Euro zu gewinnen. Schreibt darüber, was für Euch Geschwindigkeit im Netz bedeutet und was T-Home und das Produkt ?Entertain? besonders macht.

Soll ich? Soll ich wirklich? Okay, damit gewinn ich zwar nichts, aber gut:

Liebes T-Home,
Geschwindigkeit im Netz ist bestimmt eine gaaanz, gaaanz tolle Sache – wenn man sie denn hat. Ich hab sie leider nicht, weil Du in meinem Dorf höchstens DSL 2000 anbietest, das natürlich die meiste Zeit nicht einmal erreicht wird. Insofern interessiert mich Dein dödeliges Entertain-Programm auch nicht, weil mein Anschluss gar nicht schnell genug ist. Das einzige Mal, dass Du wirklich für Geschwindigkeit gesorgt hast, war in der Wo- che, als plötzlich mein DSL und mein Telefon nicht mehr funktionierte. Für das Telefon haben Deine Techniker zwei Tage gebraucht, während das DSL bereits nach einem Tag wieder funktionierte! Und das hätte vielleicht noch schneller funktioniert, wenn Deine ei- gene Störungsstelle Deine Techniker wirklich 24 Stunden am Tag erreichen könnte. Die haben aber am Abend selbst nach einer halben Stunde (+ meiner vorherigen Warteschlei- fe von etwas mehr als einer halben Stunde) niemanden mehr erreichen können.

Ach ja, es gibt natürlich auch Positives zu berichten: Immerhin gibt es in meinem Dorf schon seit Jahren DSL, während die armen Schweine aus dem Nachbardorf erst vor zwei Jahren das Glück hatten, weil deren Telefonleitung an einem anderen Backbone ange- schlossen ist. Und außerdem weiß ich nicht nur, dass bei anderen Anbietern nicht Alice funktioniert, sondern die anderen LIEFERN ERST GAR KEIN DSL IN MEIN DORF!
Man könnte also sagen, liebe Deppen von T-Home, dass Ihr Eure Monopolstellung hier schön ausnutzt.

Vielen Dank für den Einkaufsgutschein über 1000 Euro

Euer DocTotte

PS: Bitte keine Erbsenzählerei betreffs T-Home/Telekom; das ist nämlich zusammen mit T-Mobile und sonstigen Amateurfunkern alles eine Wichse!

PPS: Was muss ich machen, damit die Panneköppe das hier überhaupt lesen?

Der zeig ich’s, sag ich Euch, DER zeig ich’s!

So, Theo, Du wolltest mir ja meine Drohung von gestern nicht glauben, das haste nu davon:

Eins von den Dingen hier ist nicht wie die anderen!
Eins von den Dingen hier, – sag es mir geschwind …

Bevor Fragen kommen: Das Bild ist nicht gestellt oder bearbeitet.

Ach ja, ein Tipp NUR für Theo ist auf Seite 2. Und richtig, Lilith, ich sehe, ob Du Dir die Seite 2 anguckst!