H1N1 (Umfrage auf dem Klo)

Warum steht eigentlich neuerdings überall Heins Neins? Was soll das bedeuten, kann mir das jemand erklären? Was ist ein Neins und warum gehört es Hein? Oder ist Heinz gemeint?

Egal. Ich mache hiermit mal wieder eine kleine Umfrage: Was war der beste Klospruch, den Ihr jemals gesehen habt (oder von dem Euch erzählt wurde)?

Meine Favoriten sind:

Ich sitz wie Adolf Hitler hier, die braune Masse unter mir.

und

Beware of the Limbo Dancers!

Curiosity kills the cat (Jetzt werde ich mal widerlegen, dass Männer nur über Technik bloggen!)

Na, Ihr Spatzen?

Wolltet Ihr nicht auch immer schon wissen, wo diese steinreichen Schnösel wie Acker- mann, Zumwinkel, Hundt, Westerwelle, Berlusconi und Co. sich ihre todschicken Frisuren schneidern lassen, auf die wir alle so neidisch sind?
Was hab ich nicht alles in Bewegung gesetzt, um dieses letzte Rätsel der Menschheit lösen zu können! Jetzt ist es mir – unter Einsatz meines Lebens! – endlich gelungen und den zahlenden Premiumnutzern meines Blogs kann ich das Geheimnis nun verraten:

Sie gehen zum Elite-Friseur!

Gleich kommt bestimmt einer von den Schnöseln raus.
Guckt Euch nur mal die astronomischen Preise an: 10 Euro pro Schnitt!!!
Und wer soll das bezahlen? Wir natürlich wieder!

Über Frauenblogs

Die gebloggte Vielfalt stellt das pink gefärbte Portfolio von Frauenmagazinen, wo selbst die Brigitte politische Texte unter das Rubrum „Gesellschaft“ fasst, in den Schatten. Das eigens erstellte Informationsangebot kommt ohne die Themen aus, aufgrund derer Frauenmedien einen weniger intellektuellen Ruf genießen: Hungern, Horoskope, Hollywood.

Den interessanten Text gibt’s am Stück hier.

Nach einem ausführlichen Training meiner Mollusken rate ich zu dieser Lektüre

Ein Smiley ist ein Zeichen ohne Verbindlichkeit. Aber es ist kein leeres Zeichen, auch kein vollkommen beliebiges. Der Smiley ist zugleich ein Ikon, ein Signal, ein Symbol und ein Mythos. Ein Meta- oder ein Un-Zeichen, je nachdem. So etwas gelingt nicht alle Tage.

Ausführlich schreibt Georg Seeßlen über Smileys, ihre Geschichte und ihre Inhalte im Freitag.

Schaffe, schaffe

Herr Bilwiss: Mr. Kong, was haben Sie denn da unterm Arm?

Mr. Kong: Eine Leiste, Herr, Bilwiss, ich war doch gerade im Bauhaus.

Herr Bilwiss: Im Bauhaus?

Mr. Kong: Ja, im Bauhaus, kennen Sie das etwa nicht?

Herr Bilwiss: Machen Sie etwa Schleichwerbung, Mr. Kong?

Mr. Kong: Nein, ich rede von Architektur, Sie Banause, kennen Sie nicht den Slogan „Form phallus function“, Sie mies-roher, groper Corbuse?

Herr Bilwiss: Haha! Corbuse? Was solln das sein?

Mr. Kong: Jemand, der Architektur ablehnt und in einem Erdloch haust – so wie Sie! Und wenn Sie nicht augenblicklich still sind, mein Herr, dann werde ich Sie wie eine Fliege zerquetschen müssen, wright!

Herr Bilwiss: Sach ja nix mehr.

Mr. Kong: Dafür grinsen Sie jetzt. Das ist auch nicht fein!

Herr Bilwiss: Mr. Kong, verzeihen Sie mir, aber ich denke, Sie sollten bei Ihrer Leiste bleiben.

Mr. Kong: Nun werden Sie mal nicht unverschämt, sonst petze ich bei Mlle Cochon; die ist ohnehin schlecht auf Sie zu sprechen.

Herr Bilwiss: Ist sie? Wieso?

Mr. Kong: Nun, sie soll mit ihren Leisten, äh, Leistungen unzufrieden sein.

Herr Bilwiss: Hat sie Ihnen das gesagt?

Mr. Kong: Nein, das habe ich in einer SMS auf Ihrem Handy gelesen, Sie lassen das ja überall ständig rumliegen.

Herr Bilwiss: Mr. Kong, noch ein Wort und ich fordere Sie zum Duell! Und zwar … am Kicker!

Mr. Kong: Bitte, da verlieren Sie doch sowieso immer …

Herr Bilwiss: Nicht, wenn ich Ihnen vorher mit Ihrer Leiste die Finger breche.

Mr. Kong: Ich troll mich ja schon … ist der heute vielleicht aggressiv …